Zur heutigen Presseerklärung des Bezirksbürgermeisters Helmut Kleebank bezüglich der Ausweitung der Fährzeiten der Fähre F10 erklärt Beate Christ, verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Spandau:

„Dass sich Bezirksbürgermeister Kleebank eine CDU-Initiative, die auch von der BVG längst beschlossen ist, als eigenen Erfolg als Revers heftet, darüber bin ich schon sehr verwundert. Anstatt kalten Kaffee aufzuwärmen, sollte sich der Bezirksbürgermeister lieber mal auf den aktuellen Stand bringen. Auf unseren Antrag, die Fährzeiten auszuweiten, hat die BVG längst reagiert. Bereits im August 2018 teilte die BVG im zuständigen Verkehrsausschuss mit, dass die Fähre ab Mai eine Stunde länger verkehrt.

Das ist uns aber nicht genug, denn wir wollen neben einem dichteren Takt auch, dass die Fährzeiten an allen Tagen und nicht nur in der Woche ausgeweitet werden.  Der Spandauer Süden wird beim ÖPNV-Angebot nach wie vor stiefmütterlich behandelt und es fehlen alternative Angebote zum Bus oder dem Auto. Wenn wir die Verkehrssituation in Gatow und Kladow verbessern wollen, brauchen wir verschiedene Ansätze. Dazu gehört die Ausweitung des Fährverkehrs ebenso wie die Einrichtung einer Schnellbuslinie entlang der Potsdamer Chaussee.“